Als Teil des Analogiemodells der Farbe ist die generative Grammatik ein kombinatorisch begründetes Modell der Helligkeits- und Farbtondifferenzierung zwischen den
achromatischen Exponenten Schwarz und Weiß (Licht u. Finsternis). Das Modell veranschaulicht - ausgehend von den sogen. Kantensprektren (Randfarben) - die bekannten stufenartigen
Verdunklungs- u. Aufhellungsvorgänge auf hellem und dunklen Wahrnehmungsgrund und zeigt die dabei wirkende Kombinatorik subtraktiver und additiver Mischvorgänge. Die Grundlage der Farbgenese wird im
'Vektorschema' dargestellt. Die weitere Farbton-Differenzierung führt schrittweise schließlich zum 'Zwölftonkreis des AMC', einer komplexen Darstellung der Helligkeits- und Farbtondifferenzierung der
für die Farbenlehre wichtigsten 12 Farbtöne.
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